Dallmann wurde 1908 im niedersächsischen Bramsche gegründet. Das Leistungsangebot der inhabergeführten Unternehmensgruppe mit rund 500 Mitarbeitern ist seitdem immer vielfältiger geworden und reicht vom Verkehrswege- und Straßenbau über Ingenieurtiefbau bis hin zum Wasserbau. Die Zielsetzung des Unternehmens ist klar auf Qualität, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet. Gleichzeitig spielt es für das Unternehmen eine immer größere Rolle ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und gute Mitarbeiter langfristig zu binden.
Bereits über 40 Jahren verbindet eine Dallmann und Dynapac eine erfolgreiche Partnerschaft auf Augenhöhe. „Wir schätzen vor allem die persönliche Betreuung, sowie die Qualität und Zuverlässigkeit der Maschinen. Viele Anregungen sind im Laufe der letzten Jahre wechselseitig in die Entwicklung bei Dynapac eingeflossen. Innovative digitale Lösungen wie der MatTracker, ermöglichen qualitativ hochwertige Ergebnisse und die Arbeit lässt sich deutlich effizienter gestalten. Die Straßenfertiger von Dynapac haben außerdem einen geringen Dieselverbrauch und erfüllen die aktuelle Abgasnorm. So sind wir in Summe noch flexibler in der Lage, auf zukünftige Ausschreibungen reagieren zu können,“
so Ralf Hafner, Geschäftsführer Dallmann.
Doch nicht nur wirtschaftliche Erwägungen spielten bei der Investition eine Rolle. Dallmanns Mitarbeiter hatten ebenfalls einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung verrät Michael Brake, Bauleiter Dallmann. „Der SD2500CS ist sehr viel ergonomischer gebaut. Er ist nur halb so laut an der Bohle wie vergleichbare Maschinen anderer Lieferanten. Dank der niedrigen Bohle können die Mitarbeiter problemlos die Materialvorlage im Schneckenraum sehen. Tiefe Bohlenbleche sorgen zudem für eine gute Vorverdichtung und eine optimale Einbauqualität. Schmale Seitenschilde machen das Arbeiten direkt an der Wand, auch ohne Handeinbau, möglich.“
Wer im Herbst oder sogar Winter auf einem Straßenfertiger sitzt, weiß was das bedeutet. Eine stabile Frontscheibe, verstellbare Sitzheizung und eine Absaugung für den Bitumendampf, die einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreicht als die der anderen Hersteller, machen das Arbeiten deutlich leichter. 14 LED-Scheinwerfer erleuchten die Dunkelheit und das Coming-Home/Leaving-Home-Licht ermöglichen dem Fahrer das sichere Auf- und Absteigen, auch wenn es draußen schon dunkel ist. „Besonders aber schätzt das Team die zahlreichen „kleinen“ Add Ons, die Dynapac auszeichnen. USB-Ladebuchsen direkt an der Bohle, magnetischer Getränkehalter und nicht zuletzt der passgenaue Kühlschrank, der von uns natürlich gefüllt übergeben wurde,“ schmunzelt Michael Heid, Außendienstmitarbeiter Dynapac.
Bei traumhaft frostigem Wetter und einem malerischen Sonnenaufgang, kam es kürzlich zu einem besonderen Get-together zwischen den beiden Unternehmen. Der gesamte Verlauf der Ammerländer Straße wurde neu asphaltiert, direkt vor der Haustür des Dynapac Produktionsstandorts in Wardenburg. Um hier unterbrechungsfrei arbeiten zu können, hatte Dallmann auf den MF2500CS mit Swing-App SW6500 zurückgegriffen.
Der Einsatz dieses Materialfahrzeugs hat gleich mehrere Vorteile: bessere Fahreigenschaften, da es keine Standzeiten beim LKW-Wechsel gibt und eine erhöhte Stundenleistung - bei gleichbleibender Geschwindigkeit - möglich ist. Unebenheiten in der Fahrbahn werden vermieden, was zu einem insgesamt gleichmäßigeren Ergebnis führt. Bei der Asphaltierung des parallel verlaufenden Radwegs war es aber natürlich auch einfach praktischer, dass der LKW für den Asphaltnachschub nicht den schmalen Weg entlangrollen musste. Für alle beeindruckend zog die gesamte Kolonne am Gebäude vorbei. Den ganzen Tag über traf man sich zum Fachsimpeln auf der Baustelle – mittags wurde gemeinsam am Fahrbahnrand gegrillt.
„Eine gute Partnerschaft zeichnet aus, dass es auch manchmal zu Reibereien kommt. Das erzeugt Energie, die wiederum produktiv in gemeinsame Ideen fließen kann. Und davon profitieren beide Seiten. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit und wünschen Dynapac zum 90jährigen Jubiläum alles Gute!“ Mit den Worten „On the road ahead – to the next 90,“ schloss Manuel Heitmann, Leiter Asphaltstraßenbau, Dallmann, den erfolgreichen Tag ab.