Helmut Höpken begann seinen Werdegang 1972 mit einer Maschinenbaulehre – damals noch bei Maschinenfabrik Hoes KG, die dann 1974 zu Dynapac umbenannt wurde. Das Wardenburger Werk war 1949 als Hoes KG gegründet worden. Seit 1959 werden auch Straßenfertiger gebaut. Höpken war damals gerade mal 15 Jahre alt. Nach seiner Ausbildung arbeitete er einige Jahre in der Fertigung der Drainagemaschinen, die zu dieser Zeit im Produkt-programm waren. In Erinnerung geblieben ist ihm noch gut, dass die komplizierten Kabelbäume für die Maschinen hier im Hause selbst gewickelt und auf Maß angefertigt wurden. Heute werden diese Teile fertig zugeliefert. Auch dass es früher oft dunkel und kalt in den Produktionshallen war, fällt ihm noch ein. Das ist heute ganz anders!
Später kamen Tätigkeiten im Lager sowie in der Metallbearbeitung hinzu, dann ein Arbeitsplatz an einer Standbohrmaschine. Besonders spannend war die Einführung von CNC Maschinen für Höpken, als er 1992 damit beauftragt wurde, sich die Bedienung einer zweispindeligen CNC Drehmaschine anzueignen. Höpken, technikaffin und gut im Kopfrechnen, war mit solcher Begeisterung bei der neuen Technologie, dass er nach der späteren Auslagerung dieser Arbeiten an den Standort Lingen noch monatelang als Trainer für die dortigen CNC Arbeiter fungierte.
Inzwischen ist Höpken in der Bohlenabteilung, bei der Montage der Laufwerke oder der Begrenzungsblechmontage für die Straßenfertiger im Einsatz. Der sympathische und überall geschätzte Kollege wird am 1.9.2022 nun endgültig in den wirklich verdienten Ruhestand gehen. Dann hat der vierfache Vater auch mehr Zeit für die Familie und die Bewirtschaftung von Haus und Hof.
Dynapac ist sehr stolz darauf, einen Mitarbeiter mit so langen Jahren der Treue und Verbundenheit mit dem Unternehmen zu beschäftigen und wünscht ihm schonmal alles Gute für den kommenden Ruhestand.